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Allgemeine Regeln

 

Grundlagen: Dieses Regelwerk regelt das Verhalten, die Organisation und den Umgang illegaler Fraktionen auf dem Server. Ziel ist es, ein faires, immersives und ausgeglichenes Spielerlebnis zu schaffen. Illegale Fraktionen auf LS-Life dürfen maximal 20 Mitglieder haben.

Allgemeiner Umgang: Jede Fraktion hat sich an grundlegende Rollenspielregeln zu halten. Power-RP, Fail-RP und RDM/VDM sowie Trashtalk sind verboten. Verstöße führen zu Fraktionsverwarnungen.

Fraktionsleitung: Die Fraktionsleitung ist verantwortlich für das Verhalten der Mitglieder. Bei Regelverstößen kann die Leitung zur Rechenschaft gezogen werden.

Aufnahme von Mitgliedern: Mitglieder müssen ein gewisses RP-Niveau aufweisen. Die Aufnahme erfolgt IC, darf aber nicht wahllos oder in großer Anzahl durchgeführt werden.

Fraktionsverhalten: Fraktionen müssen eigenständig agieren, dürfen jedoch keine Zivilisten im Konflikt missbrauchen oder für sich kämpfen lassen.

Konflikte: Ein Konflikt darf nur begonnen werden, wenn zuvor ein Gespräch mit der Leitung der gegnerischen Fraktion geführt wurde. In diesem Gespräch müssen die Gründe für den Konflikt klar benannt und eine konkrete Forderung gestellt werden. Der gegnerischen Partei ist die Möglichkeit zu geben, dieser Forderung nachzukommen. Wird sie nicht erfüllt, darf der Konflikt eskalieren.

Clippflicht bei Konflikten: Alle Fraktionen sind verpflichtet, bei Konflikten durchgehende Clips anzufertigen, die die gesamte Situation abdecken. Das Einreichen erfolgt ausschließlich durch den Fraktionsleader und ist im Falle eines Reports verpflichtend.

Allgemeine Konflikte: In Kriegen, die nicht auf eine Route abzielen, ist eine maximale Forderung von 500.000 $ zulässig. Kriegsverträge sind nicht gestattet.

Sicarios: Der Einsatz von Sicarios (eingeschleusten Spielern) ist ausschließlich im Rahmen von Crime-RP erlaubt. Ein Sicario ist ein Spieler, der im Auftrag einer illegalen Organisation oder Gruppierung in eine andere illegale Fraktion oder Crew eingeschleust wird, um dort Informationen zu sammeln, Strukturen zu unterwandern oder gezielte Aktionen durchzuführen. Sicario-Einsätze sind ausschließlich innerhalb des illegalen Spektrums erlaubt. Eine Einschleusung in staatliche oder legale Fraktionen (z. B. LSPD, DOJ, City Hall etc.) ist strikt untersagt.

Forderungen: Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn ein triftiger Grund vorliegt. Sie sollten so human und realistisch wie möglich gehalten werden und dazu dienen, Kämpfe zu vermeiden. Forderungen müssen verhältnismäßig sein und dürfen nicht der Bereicherung dienen. Bei einer Forderung einigt man sich auf einen Termin, der mindestens drei Tage in der Zukunft liegt. An diesem Tag entscheidet die Fraktion, ob sie auszahlt oder zurückstürmt. Die Antwort muss vor Ablauf der Frist erfolgen. Bis dahin dürfen beide Parteien nicht gegeneinander schießen.


Routenregelung

Beanspruchung: Jede Fraktion darf nur eine Route beanspruchen und muss diese angemessen bewirtschaften und verteidigen können.

Beanspruchungsvorgang: Das Beanspruchen erfolgt durch eine mündliche Forderung gegenüber dem Besitzer der Route oder durch aktive Besetzung bzw. Kampf auf der Route.

Kriegsverhandlungen: Verträge oder Ansprüche auf Routen müssen über die Fraktionsverwaltung verhandelt und festgehalten werden.

Cooldown-Regelung: Nach erfolgreicher Übernahme oder Verteidigung einer Route gilt ein Cooldown von fünf Tagen, in denen keine weiteren Angriffe oder Übernahmeversuche auf diese Route erlaubt sind.

Arbeiter- und Einkäuferschutz: Arbeiter und Einkäufer dürfen nicht aktiv beschützt werden, es sei denn die Fraktion sammelt zeitgleich auf der Route und wird angegriffen. In diesem Fall dürfen anwesende Mitglieder reagieren, jedoch darf niemand nachgefordert werden.


Gebietskämpfe und Fraktionsgewalt

Gebietskämpfe: Gebietskämpfe dürfen ausschließlich zwischen Fraktionen ausgetragen werden. Externe oder zivile Unterstützung sowie Bündnispartner sind untersagt. Es darf nur innerhalb der Gebiete geschossen werden.

Kriegsführung: Kriege dürfen nur bei berechtigtem RP-Grund erfolgen. Reine Machtdemonstrationen ohne Sinn und Tiefe im RP sind untersagt.

Missbrauch und Umgehung: Jeglicher Versuch, das Regelwerk zu umgehen oder auszunutzen, wird mit harten Sanktionen geahndet.


Airdrop-Zonen und Fahrzeuge

Airdrop-Zonen-Regelung: Täglich um 20:30 Uhr erfolgt ein automatisierter Airdrop an einem zufälligen Ort auf der Karte. Die exakte Position wird durch eine Servernachricht bekannt gegeben. Während des aktiven Airdrops gilt die jeweilige Zone als „Gefahrenzone“. In der Gefahrenzone ist kein Schusscall notwendig. Jeder Spieler, der sich in der unmittelbaren Umgebung des Airdrops befindet, erklärt sich mit einem möglichen Gefecht einverstanden. Die Zone gilt als aktiv, solange sich der Airdrop auf dem Boden befindet und der Loot nicht vollständig entnommen wurde.

Helikopterregelung: Maximal ein Helikopter pro Gruppe bei einer aktiven Schießerei oder Aktion. Mehrere Helikopter sind nur beim Anfliegen von Standorten wie Routen erlaubt. Die Reparatur eines Helikopters während einer laufenden Situation ist nur durch Autotech oder Paleto Motor Works gestattet.


Lager, Bündnisse, Fraktionsaustritt und Kleidung

Lager & Fraktionsbestand: Alle Waffen und illegalen Gegenstände einer Fraktion müssen in den Lagern im Fraktions-HQ gelagert werden. Privatbesitz ist nur erlaubt, wenn diese Gegenstände vor dem Beitritt zur Fraktion erworben wurden. Das Leerräumen der Lager ohne Zustimmung der Leitung oder das Umlagern bei drohender Razzia ist verboten. Dazu gehört auch das Einlagern in Fahrzeugen.

Bündnisse: Auf LS-Life sind Bündnisse zwischen Fraktionen (Gangs, Familien, MCs) grundsätzlich erlaubt. Jede Fraktion bleibt dennoch eigenständig und für ihren eigenen Erfolg verantwortlich. Erlaubt sind strategische Partnerschaften, Handelsbeziehungen oder logistische Kooperationen – auch mit Banden.

Blood-Out, Freikauf & Flucht: Freikauf: Zahlung von 1.250.000 $ an die Leitung, danach offizieller Austritt ohne Charakterverlust. Informationen und RP-Stränge werden vergessen.
Blood-Out: Nur bei schwerwiegenden Verstößen. Nach Genehmigung durch die Fraktionsverwaltung wird der Charakter gelöscht. Fahrzeuge werden übertragen.
Flucht: Alternativer Austritt über eine Fluchtphase von sieben Tagen (mindestens fünf Tage aktiv). Die Fraktion darf das Mitglied suchen und eliminieren. Nach erfolgreicher Flucht dürfen sich die Beteiligten an die Ereignisse erinnern. Keine Hilfe durch staatliche Fraktionen erlaubt.

Fraktionskleidung: Jede Fraktion muss ein einheitliches, zum Fraktionskonzept passendes Erscheinungsbild pflegen. Farbcode und Kleidung sollten Stil und Kultur der Fraktion widerspiegeln. Kein albernes Auftreten – Respekt und Ernsthaftigkeit stehen im Vordergrund.

Updated on 12. Juni 2025